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Heizungs-, Sanitär-, Klimatechniker im Raum Gelsenkirchen

Gasheizung
Moderne Brennwertgeräte sind effizient und zuverlässig

Moderne Gasheizungen nutzen die Gasbrennwerttechnik und lassen sich hervorragend mit regenerativen Energien wie Solarthermie oder einer Wärmepumpe kombinieren. Bei der Brennwerttechnik wird auch die Kondensationswärme des Wasserdampfes im Abgas genutzt. Diese entsteht bei der Gas-Verbrennung und erzeugt damit zusätzliche Wärmeenergie.

So lassen sich hohe Wirkungsgrade erzielen: Die Energieausnutzung beträgt bis zu 98 %. Ein herkömmlicher Heizkessel hingegen erreicht lediglich um die 77 %. So sparen Sie Kosten und leisten durch niedrigere Abgasemission und die Einsparung fossiler Brennstoffe ein Beitrag zur Umwelt.

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Alte Gasheizung erneuern

Mithilfe der folgenden Fragestellungen können Sie erkennen, ob bzw. wann der richtige Zeitpunkt für den Austausch Ihrer Gasheizung gekommen ist:

  • Wie alt ist Ihre Gasheizung? Ist sie älter als 15 Jahre, ist sie in den meisten Fällen nicht mehr effizient und die Funktionen auf einem veralteten Stand.
  • Verbraucht Ihre Heizung permanent viel Gas? Haben Sie sehr hohe Heizkosten, sollten Sie das Gerät erneuern.
  • Gibt es Störungen?
  • Heizt Ihre Gasheizung nicht mehr zuverlässig?

Wichtig bei einer neuen Anlage ist, dass diese Ihrem tatsächlichen Wärmebedarf entspricht. Die Berechnung der richtigen Dimensionierung übernehmen wir gerne für Sie, damit Ihre Ersparnis später so groß wie möglich ausfällt.

Ölheizung Gelsenkirchen Mit Ölheizungen effizient und modern heizen? Wissenswertes rund um Ölheizungen und Heizöl

Austauschpflicht für Ölheizungen?
Als Hausbesitzer können Sie vorerst aufatmen. Alte Ölheizungen müssen doch nicht so schnell ausgetauscht werden, wie es zuerst geplant war.

Wie lange ist die Ölheizung noch erlaubt?
Als eigentliche Deadline für den Austausch für funktionstüchtige Ölheizungen war das Jahr 2024 angedacht. Dieser Plan ist nun mit dem Gesetzentwurf für das neue Gebäudeenergiegesetz gekippt. Das bedeutet für bestehende Öl-Heizungen: Wenn Ihre Ölheizung funktioniert, dürfen Sie sie auch nach dem 1. Januar 2024 behalten und bei einem Ausfall auch reparieren lassen. Für den Einbau einer neuen Heizung im Neu- und Altbau ab dem 1. Januar 2024 gilt: Sie muss zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Ist eine neue Ölheizung noch sinnvoll?
Der Gesetzentwurf verbietet dies bis zum 1. Januar 2024 nicht. Doch ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Die steigenden Preise fossiler Brennstoffe macht das Heizen mit Öl nicht attraktiver. Darüber hinaus darf spätestens Ende 2044 nicht mehr ausschließlich mit Öl geheizt werden.

Ausnahmeregeln für die Austauschpflicht von Ölheizungen

Für Eigentümer mit einem Alter von über 80 Jahren entfällt die Austauschpflicht.

Eine kaputte Ölheizung darf in diesen Fällen gegen eine neue Ölheizung ersetzt werden. Darüber hinaus gibt es besondere Regelungen für einkommensschwache Haushalte. 

Ölheizungen sind nach wie vor die verbreitetste Heizmethode in Deutschland. Sie werden seit über 70 Jahren verwendet. Entsprechend bewährt und entwickelt ist die heutige Technik. Ölheizungen arbeiten zuverlässig und haben eine lange Lebensdauer. Sie sind wartungsarm und betriebssicher.

Vorteile von Ölheizungen

  • wartungsarm
  • zuverlässig
  • bewährt
  • viele Kombinationen möglich
  • technische Vielfalt

Heizöl und seine Nutzung

Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff, welcher durch Raffination aus schwer entflammbaren Anteilen des fossilen Energieträgers Erdöl hergestellt wird. Seit Ende des 20. Jahrhunderts gehört er zu den meist eingesetzten Brennstoffen in der Heiztechnik.

Bei privaten Ölheizungen kommt meist das sogenannte extra leichtflüssige Heizöl zum Einsatz. Schwefelarmes Heizöl (EL) ist besonders empfehlenswert, da es umweltschonender ist.

Bei der Verbrennung bleiben kaum Rückstände zurück und es ist besonders für moderne Öl-Brennwertkessel geeignet.

Die Nutzung erfolgt durch die Verbrennung des Heizöls in Ölheizkesseln, wodurch Wärme für die Warmwasserheizung oder Brauchwassererhitzung entsteht. Um brennbar zu werden, muss das Heizöl dafür mithilfe einer Düse zerstäubt und durch ein Gebläse zu einem Öl-Luft-Gemisch vernebelt werden.

Funktion der Ölheizung

Wenn Öl verbrannt wird, entstehen Wärme und Abgase. Diese Abgase können den Ölkessel, die Abgasleitungen und den Schornstein beschädigen, je nachdem, wie das Heizöl zusammengesetzt ist.

Um dies zu verhindern, leiten Öl-Niedertemperaturkessel die Abgase direkt ins Freie, ohne, dass sie zuvor kondensieren. Ein Öl-Heizkessel mit Brennwerttechnik hingegen lässt die Abgase gezielt verflüssigen und nutzt die dabei entstehende Kondensationswärme.

Brennwerttechnik

Gegenüber einer klassischen Ölheizung hat die Brennwerttechnik ausschließlich Vorteile.

Die Brennwerttechnik ist heute Stand der Technik für Heizkessel. In modernen Ölbrennwertkesseln kann sowohl Heizöl schwefelarm als auch alternatives Heizöl mit biogenem Anteil, sogenanntes Bio-Heizöl, eingesetzt werden. Moderne Öl-Brennwertkessel ermöglichen eine hohe Effizienz: Hohe Leistung in Kombination mit einer deutlichen Einsparung von Heizöl im Vergleich zu den alten Öltechniken.

Moderne Öl-Brennwertgeräte sind zudem oftmals direkt ab Werk für die Zusammenarbeit mit Solarthermie-Anlagen ausgestattet. Entscheiden Sie sich für diese Kombination, können Sie staatliche Fördermittel beantragen.

Vorteile der Brennwerttechnik

  • hohe Energie­effizienz
  • verringerter Heizöl­verbrauch
  • verringerte Abgas­verluste
  • leise und kompakte Geräte
  • reduzierte Schad­stoff­emission
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